Emil Sjögren (1853-1918)

Reiterlied
Le Chant du cavalier

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  • Tillkomstår: 1914
  • Verktyp: Röst och piano
  • Textförfattare: Georg Herwegh (1817-1875); översättning till franska av Berta Sjögren (1866-1967)
  • Dedikation: Till Erik Elfgren
  • Speltid: Ca. 1-5 min

Exempel på tryckta utgåvor

Levande Musikarv. Emenderad utgåva nr 91-109 (2014)
Samlade sånger. FST 1949

  • Autografen återfinns: Musik- och teaterbiblioteket

Beskrivning av verket

Allegro fiero c-moll 3/8, 76 takter, /: 32 takter :/, 56 takter. Totalt 164 takter.


Libretto/text

Die bange Nacht ist nun herum. Wir reiten still, wir reiten stumm, und reiten in´s Verderben. Wie weht so scharf der Morgenwind! Frau Wirtin, noch ein Glas geschwind vorm Sterben!

Du junges Gras, was stehst so grün? Musst bald wie lauter Röslein blühn, mein Blut ja soll dich färben. Den ersten Schluck, aus Schwert die Hand, den trink ich für das Vaterland zum Sterben.

Und schnell den zweiten hinterdrein, und der soll für die Freiheit sein, der zweite Schluck vom herben! Dies Restchen nun, wem bring ich´s gleich? Dies Restchen dir, o Römisch Reich zum Sterben.

Dem Liebchen! doch das Glas ist leer. Die Kugel saust, es blitzt der Speer; bringt meinem Kind die Scherben! Auf, in den Feind wie Wetterschlag! O Reiterlust am frühen Tag zu Sterben!